Am Hannah-Arendt-Gymnasium erleben Schülerinnen und Schüler die Welt von morgen – und das auf ganz praktische Weise. Im neu eröffneten Phänomexx-Labor wird das Gymnasium zu einem Ort der praxisorientierten naturwissenschaftlichen Bildung. Mit zwei hochmodernen Laborräumen an der Dionysiusstraße bietet das Gymnasium nun einen Raum, in dem junge Forscher die Themen der Zukunft hautnah entdecken können: Erneuerbare Energie, Klimaschutz und Kunststoff.

Im Zirkeltraining erforschen Kinder mit interaktiven Experimenten eine gleichermaßen nachhaltige als auch innovative Zukunftsausrichtung. Damit sollen die Basiskompetenzen im MINT-Bereich und das Verständnis komplexer naturwissenschaftlicher Zusammenhänge gestärkt werden. Das Lernzentrum gilt vor allem Viertklässlern. Aber auch die Jahrgänge fünf und sechs des Hannah-Arendt-Gymnasiums nutzen die neuen Forschungsmöglichkeiten für den Unterricht.

„Das Phänomexx-Labor ist ein echter Gewinn für den Bildungsstandort Krefeld. Hier werden die Grundlagen für eine zukunftsorientierte, naturwissenschaftliche Bildung gelegt und die Brücke zwischen Grund- und weiterführender Schule weiter gestärkt“, betont Markus Schön, Stadtdirektor und Bildungsdezernent der Stadt Krefeld. Auch Schulleiter Hans-Jörg Richter freut sich über die neuen Möglichkeiten: „Wir möchten eine Schule sein, die aktiv Zukunft gestaltet. Das Phänomexx-Labor lädt junge Menschen dazu ein, sich mit den zentralen Fragen unserer Zeit zu beschäftigen und einen aktiven Beitrag zu einer nachhaltigen und umweltbewussten Zukunft zu leisten.“

Das Phänomexx-Labor am Hannah-Arendt-Gymnasium ist das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen der Stadt Krefeld, dem Phänomexx-Verein aus Ahlen und dem zdi-Zentrum „KReMINTec“. Die Unterstützung durch den Förderverein des Hannah-Arendt-Gymnasiums, Krefeld Business und die Volksbank Krefeld hat das Projekt ermöglicht.