Digitalisierung und künstliche Intelligenz – welche Auswirkungen haben sie, wie können zukünftige Generationen sie nachhaltig nutzen, um Ressourcenknappheit zu bekämpfen und wie kann man sie im Alltag clever nutzen?

All diese und weitere Fragen zu den Themen Sicherheit, Nachhaltigkeit und Ethik stellten sich über 90 Schüler*innen des Berufskollegs Uerdingen, der Gesamtschule Kaiserplatz und den Gymnasien Fabritianum und Horkesgath, die vom zdi-Zentrum KreMINTec und weiteren Partnern eingeladen wurden.

In der Mediothek Krefeld ging es morgens los mit kleinen Experten-Vorträgen, durchs Programm geleitet wurde vom humanoiden Roboter Pepper, der extra hierfür von den ShowBotiXX zusammen mit Schüler*innen programmiert wurde.
Im Anschluss konnten die Schüler*innen in Arbeitsgruppen, begleitet durch Experten, konkrete technische Fragestellungen erarbeiten und auch vor Ort umzusetzen. Dazu standen 3D-Drucker, VR-Brillen und Laptops zur Verfügung. Die Themenwahl und Teambildung waren den Jugendlichen komplett selbst überlassen. „Es geht um die Zukunft unserer Kinder. Deshalb wollten wir es auch ihnen überlassen, wie sie sie gestalten wollen“, sagte Rainer E. Becker von ShowBotiXX.Am Nachmittag hatten die Teams dann die Möglichkeit ihre Ergebnisse vor einer Jury bestehend aus Vertretern aus der Wirtschaft und dem Oberbürgermeister von Krefeld Frank Meyer zu präsentieren und den einen oder anderen wertvollen Expertentipp erhalten. Bei den meisten Ideen handelte es sich um Apps, die unser Leben auf die eine oder andere Weise verbessern sollen.
Mit den Themen Gesundheit, Nachhaltigkeit und Umweltschutz beschäftigte sich die Gruppe „Meat a change“, die den

Fleischkonsum und das Einkaufsverhalten per App überwachbar machen wollen – inklusive Hintergrundinformation zu Produkten und alternativen, vegetarischen Rezepten.Weitere vielversprechende Projekte waren unter anderem die smarte Mülltonne für die Innenstadt, den „Till-Umweltspiegel“ mit dem den Menschen Ihr Umweltschädliches Verhalten bewusster gemacht werden soll und ein Mobilitätskonzept, das kostenfreie ÖPNV-Fahrten forderte.Alles in allem ein sehr produktiver und innovativer Tag. Weitere Infos dazu unter KReate FUTURE.